Fantasy Kurzgeschichte
Megalomane und Gigantophobe, Band 19, 1993
ISBN: 9783739690186
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Taschenbuch: im Sammelband 2
Ein Brief, ein Anruf, ein Nachbar – alles kann das Glück einer Familie stören. Da hilft nur ein Wunder, indem alles außerhalb des eigenen Grundstücks in einem goldenen Nebel verschwindet. Zum Weiterleben ist es nötig, dass sich die Naturgesetze verändern und die Familienmitglieder auch.
Suchwörter: Kinder, zu Hause, Nebel, Überleben, Natur, Biolabor, Himmel
1 Kundenbewertung (Amazon): 4/5*
Unter Physikern wird durchaus darum gestritten, wieviel Dimensionen es gibt, ob Paralleluniversen existieren… Also mal angenommen, eine beliebige Einheit erfährt eine nur leichte Verschiebung innerhalb einer uns fremden, für unsere Sinne nicht wahrnehmbaren Dimension oder stürzt in ein Parallelunviersum. Was ist dann mit dieser Einheit? Wir sie die Erinnerung an die Vergangenheit noch haben und zu dem, was bisher um sie herum war? Was verändert sich, wie „endet“ es?
Falkner verlässt hier seinen soliden Boden, den er „Science Fiction Extracts“ nennt. Er erzählt uns die Geschichte einer intakten Familie, deren Welt über Nacht an der Grundstückgrenze endet. Wie reagiert die Familie? Was ändert sich im Leben der Betroffenen? Wie endet das Ganze?
Das Fabulieren geht eindeutig zu Lasten des physikalisch-abstrakten Ideenfeuerwerks, dass ich an Falkner so schätze. Auch wenn ich diese Geschichte noch immer für besser als die Mahorität der Science-Fiction-Kurzgeschichten halte, möchte ich doch einen kleinen Punktabzug vermerken – und freue mich auf die nächsten Falkner-Geschichten..
Nächstes Band: Künstliche und natürliche Intelligenz